专利摘要:
Die Erfindung betrifft ein Innenverkleidungsteil mit einer ersten Wandung (106) und einer zweiten Wandung (108), wobei die zweite Wandung durch elastische Mittel (110) von der ersten Wandung beabstandet ist, und mit einem Antriebselement (112) mit einem temperaturinduzierbaren Formänderungseffekt zur Bewegung der zweiten Wandung (108) in Richtung auf die erste Wandung (106).
公开号:DE102004004660A1
申请号:DE200410004660
申请日:2004-01-29
公开日:2005-09-08
发明作者:Markus BÖHM
申请人:Faurecia Innenraum Systeme GmbH;
IPC主号:B60R7-06
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein Innenverkleidungsteil, insbesondere für ein Kraftfahrzeug,und ein Instrumententafelmodul mit einem Handschuhkasten.
[0002] DieBreite und die Parallelitäteiner Fuge zwischen zwei Bauteilen wird allgemein als Maß für die Qualität einesProdukts angesehen. Dies gilt gleichermaßen im Automobilbereich, imBereich der Konsumgütersowie fürelektrotechni sche Geräteund dergleichen. Je kleiner Abstand der Bauteile ist, desto höher wirddie Qualitäteines Produkts bewertet, insbesondere wenn dabei deren Parallelität eingehaltenwird. Die Herstellung solcher Bauteile mit geringen Toleranzen istjedoch sehr kostenintensiv. Außerdemist ein geringer Fugenabstand konstruktiv nicht immer möglich oderwünschenswert.
[0003] Ausder DE 198 01 611A1 ist ein Innenverkleidungsteil, insbesondere für ein Kraftfahrzeug,bekannt. Dieses besteht aus einer oberen Dekorschicht, einer elastischenbzw. nachgiebigen Zwischenschicht (Schaumstoffschicht) und einerformstabilen Trägerschicht.Zum Markieren einer integral ausgebildeten Abdeckung für eine Airbag-Vorrichtungist zumindest in der Trägerschichteine Fuge ausgebildet. Entlang der Fuge ist eine Stützeinlage vorgesehen.
[0004] Demgegenüber liegtder Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Innenverkleidungsteil zuschaffen, welches die Realisierung einer so genannten Nullfuge ermöglicht.Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Instrumententafelmodulzu schaffen, bei dem eine Nullfuge mit dem Handschuhkasten gebildetwird.
[0005] Dieder Erfindung zu Grunde liegenden Aufgaben werden jeweils mit denMerkmalen der unabhängigenPatentansprüchegelöst.Bevorzugte Ausführungsformender Erfindung sind in den abhängigenPatentansprüchenangegeben.
[0006] Einerfindungsgemäßes Innenverkleidungsteilhat eine erste Wand, beispielsweise eine formstabile Gehäusewand.Vorzugsweise wird durch die erste Wand ein Aufnahmeraum eingeschlossen,beispielsweise zur Realisierung eines Handschuhfachs, einer Schublade,eines Aschenbechers oder dergleichen.
[0007] Vonder ersten Wand beabstandet ist eine zweite Wand angeordnet. Zwischender ersten und der zweiten Wand befinden sich elastische Mittel,sodass die zweite Wand mit Bezug auf die erste Wand beweglich ist.Ferner weist das In nenverkleidungsteil ein Antriebselement mit einemtemperaturinduzierbaren Formänderungseffektzur Bewegung der zweiten Wand in Richtung auf die erste Wand auf.
[0008] Solangeder Formänderungseffektnicht angeregt wird, ist die zweite Wand von der ersten Wand relativweit beabstandet, sodass eine Fuge zu einem angrenzenden Innenverkleidungsteilbzw. dem Instrumententafelmoduls vollständig oder fast geschlossenwird. Vorzugsweise liegt die zweite Wand an dem angrenzenden Innenverkleidungsteilan, sodass die Fuge vollständiggeschlossen wird, sodaß einesogenannte Nullfuge entsteht, und außerdem eine kraft- oder formschlüssige Verbindungzwischen der zweiten Wand und dem angrenzenden Innenverkleidungsteilhergestellt wird.
[0009] DurchAnregung des Formänderungseffekts deformiertsich das Antriebselement so, dass die zweite Wand in Richtung aufdie erste Wand bewegt wird. Dadurch wird die Fuge geöffnet unddie Verbindung der zweiten Wand mit dem angrenzenden Innenverkleidungsteilgelöst.Das Innenverkleidungsteil kann dann je nach Anwendungsfall entnommen, geöffnet oderaufgeklappt werden.
[0010] Nacheiner bevorzugten Ausführungsform derErfindung wird die zweite Wand von der ersten Wand durch eine Schaumstoffschichtbeabstandet. Zusätzlichoder alternativ könnenandere elastische Elemente zwischen der ersten und der zweiten Wand angeordnetsein, wie zum Beispiel Federn. Hierdurch wird die zweite Wand mitBezug auf die erste Wand schwimmend gelagert.
[0011] Nacheiner weiteren bevorzugten Ausführungsformder Erfindung wird der von der ersten und der zweiten Wand gebildeteZwischenraum von einer Dekorschicht, insbesondere einer Dekorfolie überdeckt.Diese befindet sich ihrerseits vorzugsweise auf einer Schaumstoffschicht.Bei der Dekorfolie handelt es sich beispielsweise um eine so genannte Slush-Haut.
[0012] Nacheiner bevorzugten Ausführungsform derErfindung wird der temperaturinduzierbare Formänderungseffekt durch Einsatzvon Materialien mit Formgedächtniseffekterreicht. Entsprechende Legierungen werden auch als Shape-Memory-Alloys (SMA)bezeichnet. Beispiele hierfürsind die Legierungen NiPi- undNiTiPb. Weitere Formgedächtnislegierungensind aus "Legierungenmit Formgedächtnis", Dieter Stöckel, ErhardHornbogen, Expert-Verlag, 1988, ISBN 3-8169-0323-1 bekannt. Alternativ oderzusätzlichkönnenauch leitfähigeKunststoffe, wie sie aus dem Gebiet der Polyelectronics bekannt sind,eingesetzt werden. Aus solchen Formgedächtnislegierungen können Torsionsstäbe gefertigtwerden.
[0013] Beidem Formgedächtniseffekthandelt es sich um einen reversiblen Effekt. Hierzu kann ein Einwege-Effektmit einer zusätzlichenmechanischen Rückstelleinrichtungverwendet werden. Dieser reversible Effekt beruht darauf, dass sogenannte Memory-Legierungen im martensitischen Zustand eine wesentlichgeringere Festigkeit aufweisen als in der Hochtemperatur-Phase.Durch Erwärmenwird also die Formänderungdes Antriebselements in die Hochtemperaturform, z. B. durch Einschalteneines elektrischen Stromes bewirkt. Nach Abschalten des Stroms nimmtdas Antriebselement nicht automatisch seine Ausgangsform wiederein, sondern es wird durch eine durch geeignete mechanische Mittel aufgebrachteKraft wieder in die Ausgangsform zurückgebracht.
[0014] Alternativwird ein Material eingesetzt, das einen Zweiwege-Effekt aufweist.Beim Zweiwege-Effekt "erinnert" sich das Materialsowohl an die Hochtemperatur- als auch an eine Niedrigtemperaturform. AlsSpezialfall des Zweiwege-Effektskönnenauch Materialien, die einen Allround-Effekt aufweisen, eingesetztwerden.
[0015] DerEinsatz von Materialien mit Formgedächtniseffekt für die Automobiltechnikist an sich bekannt aus "Legierungenmit Formgedächtnis", Kapitel 3.8.2,Seite 92 bis 94, und zwar fürNebelscheinwerfer mit Steinschlag-Schutzlamellen mit einer Nickel-Titan-Zugfederals Memory-Element sowie für temperaturabhängi ge Stellfunktionenim Motor-, Getriebe- und Fahrgestellbereich, wie z. B. für Lüfterkupplungenvon Motoren, Drosselvorrichtungen von Einspritzpumpen sowie für Kraftfahrzeuggetriebemit verbessertem Schaltverhalten. Aus der CA 2346260 A1 ist fernerauch der Einsatz von Formgedächtnislegierungenzur Einstellung eines Rückspiegelsan sich bekannt.
[0016] Nacheiner bevorzugten Ausführungsform derErfindung wird das Antriebselement durch einen Draht aus einer Formgedächtnislegierunggebildet, der mit der ersten und der zweiten Wand verbunden ist.Zur Vergrößerung desHubs bei der Aktivierung des Formänderungseffekts wird der Draht über ein Umlenkelementgeführt,sodass der Draht abschnittsweise parallel zu der ersten Wand undsenkrecht zu der ersten Wand verläuft.
[0017] Nacheiner weiteren bevorzugten Ausführungsformder Erfindung wird der Formänderungseffektdurch Einschalten eines Stroms durch das Antriebselement ausgelöst. Beispielsweiseist an dem Innenverkleidungsteil ein Betätigungselement angeordnet.Im Falle eines Handschuhkastens handelt es sich hierbei beispielsweiseum den Griff des Handschuhkastens. Bei dessen Betätigung wirdein Strom durch das Antriebselement eingeschaltet, der dieses erwärmt undso den Formänderungseffektanregt. Dadurch wird die zweite Wand in Richtung auf die erste Wandbewegt, sodass beispielsweise der Handschuhkasten geöffnet werdenkann.
[0018] Vorzugsweisebleibt der Strom in der geöffnetenPosition eingeschaltet, sodass das Antriebselement in seiner Hochtemperaturformbleibt. Dadurch kann das Innenverkleidungsteil, also beispielsweise derHandschuhkasten, leicht in seine Ausgangsposition zurückgebrachtwerden. Sobald sich das Innenverkleidungsteil in seiner Ausgangspositionbefindet, wird der Strom ausgeschaltet, sodass das Antriebselementin seine Niedrigtemperaturform zurückgeht, um die Fuge wiederzu verschließen.
[0019] DieAnwendung der Erfindung auf einen Handschuhkasten ist dabei besondersvorteilhaft, da der sonst üblicheVerschlussmechanismus fürden Handschuhkasten entfallen kann. Dieser wird durch die kraft-oder formschlüssigelösbareVerbindung ersetzt, der durch die zweite Wand mit der angrenzendenWandung des Instrumententafelmoduls gebildet wird.
[0020] ImWeiteren werden bevorzugte Ausführungsformender Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
[0021] 1 einenTeilschnitt durch ein Instrumententafelmodul mit einem Handschuhkastenim geschlossenen Zustand,
[0022] 2 dieselbeAnsicht wie 1 in geöffnetem Zustand des Handschuhkastens,
[0023] 3 einFlussdiagramm zur Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
[0024] Die 1 zeigteinen Ausschnitt eines Instrumententafelmoduls 100. DasInstrumententafelmodul hat eine Wandung 102, an die einHandschuhkasten 104 angrenzt. Der Handschuhkasten 104 hat eineWandung 106, die formstabil ist und durch die ein Aufnahmeraumfür dieAufbewahrung von Gegenständengebildet wird.
[0025] DerHandschuhkasten 104 hat eine weitere Wandung 108,die mittels Federn 110 an der Wandung 106 schwimmendgelagert ist.
[0026] Zwischender Wandung 106 und der Wandung 108 sind Drähte 112 befestigt.Die Drähte 112 bestehenaus einer Formgedächtnislegierung.In dem hier betrachteten Ausführungsbeispielhat die Formgedächtnislegierungim geschlossenen Zustand des Handschuhkastens 104 ihreNiedrigtemperaturform.
[0027] DieDrähte 112 sindjeweils überUmlenkelemente 114 geführt,sodass die Drähte 112 jeweilseinen Abschnitt haben, der im Wesentlichen parallel zu der Wandung 106 verläuft undeinen Abschnitt, der im Wesentlichen senkrecht zu der Wandung 106 verläuft.
[0028] DieDrähte 112 sindbeispielsweise an deren Befestigungspunkten an den Wandungen 106 und 108 elektrischkontaktiert und/oder überdie Umlenkelemente 114. Durch diese elektrische Kontaktierung derDrähte 112 kannein Strom durch die Drähte 112 eingeschaltetwerden.
[0029] DerZwischenraum zwischen der Wandung 108 und der Wandung 106 wirdvorzugsweise durch einen Schaumstoff ausgefüllt.
[0030] Indem in der 1 gezeigten geschlossenen Zustanddes Handschuhkastens 104 liegt die Wandung 108 ander Wandung 102 an, sodass eine Nullfuge gebildet wird.Dabei bildet die Wandung 108 mit der Wandung 102 vorzugsweiseeine lösbareVerbindung. Bei dieser Verbindung kann es sich um eine kraftschlüssige Verbindunghandeln. Ein solcher Kraftschluss zwischen der Wandung 102 undder Wandung 108 wird hergestellt, indem die Federn 110 dieWandung 108 gegen die Wandung 102 drücken.
[0031] Alternativkann auch eine formschlüssige Verbindungzwischen den Wandungen 102 und 106 hergestelltwerden. Hierzu weisen die Wandungen 102 und 106 entsprechendeElemente auf, die im geschlossenen Zustand des Handschuhkastens 104 ineinandergreifen.
[0032] DieAusbildung einer kraft- oder formschlüssigen Verbindung zwischenden Wandungen 102 und 108 im geschlossenen Zustanddes Handschuhkastens hat den Vorteil, dass ein gesonderter Verschluss-und Öffnungsmechanismusfür denHandschuhkasten 104, wie er sonst üblich ist, entfallen kann.
[0033] Zur Öffnung desHandschuhkastens wird der Griff des Handschuhkastens (in der 1 nichtgezeigt) betätigt,wodurch ein Strom durch die Drähte 112 eingeschaltetwird. Hierdurch erwärmensich die Drähte 112 undgehen in ihre kontrahierte Hochtemperaturform über. Durch die Kontraktionder Drähte 112 wirddie Wandung 108 entgegen der Kraft der Federn 110 inRichtung auf die Wandung 106 bewegt, sodass die Nullfugezwischen der Wandung 102 und der Wandung 108 geöffnet wird.Diesen geöffneten Zustandder Nullfuge zeigt die 2.
[0034] Ausder in der 2 gezeigten Position herauskann der Handschuhkasten 104 aufgeschwenkt werden, da dieVerbindung zwischen der Wandung 102 und der Wandung 108 durchdie Aktivierung des Formänderungseffektsder Drähte 112 gelöst worden ist.
[0035] Vorzugsweisebleibt der Strom durch die Drähte 112 beigeöffnetemHandschuhkasten 104 eingeschaltet, sodass der Handschuhkasten 104 leichtwieder geschlossen werden kann. Sobald sich der Handschuhkasten 104 inseiner geschlossenen Position befindet, wird der Strom durch dieDrähte 112 ausgeschaltet.
[0036] Dieserfolgt beispielsweise durch einen Sensor, der ein Signal abgibt,wenn der Handschuhkasten 104 wieder geschlossen wird, umden Strom abzuschalten. Alternativ erfolgt die Abschaltung des Stromdurch erneute Betätigungdes Griffs des Handschuhkastens 104.
[0037] Die 3 zeigtein entsprechendes Flussdiagramm. In dem Schritt 200 wirdein Handschuhfachöffnerbetätigt.Dadurch wird in dem Schritt 202 ein Strom durch die Formgedächtnisdrähte desHandschuhkastens eingeschaltet. Die Formgedächtnisdrähte nehmen in dem Schritt 204 ihreHochtemperaturform ein, wodurch die Nullfuge geöffnet wird. Dadurch kann dasHandschuhfach in dem Schritt 206 in eine Öffnungspositiongeschwenkt werden. Da der Strom eingeschaltet bleibt, verbleibtder Formgedächtnisdrahtin seiner Hochtempera turform, sodass das Handschuhfach in dem Schritt 208 leichtin seine geschlossene Position zurückgeschwenkt werden kann. Daraufhinwird der Strom durch die Formgedächtnisdrähte in demSchritt 210 ausgeschaltet, sodass die Formgedächtnisdrähte abkühlen undin dem Schritt 212 ihre Niedrigtemperaturform annehmen. Dadurchwird der Handschuhkasten wieder geschlossen.
100 Instrumententafelmodul 102 Wandung 104 Handschuhkasten 106 Wandung 108 Wandung 110 Feder 112 Draht 114 Umlenkelemente
权利要求:
Claims (19)
[1] Innenverkleidungsteil mit einer ersten Wandung(106) und einer zweiten Wandung (108), wobei diezweite Wandung durch elastische Mittel (110) von der erstenWandung beabstandet ist, und mit einem Antriebselement (112)mit einem temperaturinduzierbaren Formänderungseffekt zur Bewegungder zweiten Wandung (108) in Richtung auf die erste Wandung(106).
[2] Innenverkleidungsteil nach Anspruch 1, wobei es sichbei der ersten Wandung um eine Gehäusewandung handelt.
[3] Innenverkleidungsteil nach Anspruch 1 oder 2, wobeidie elastischen Mittel zumindest eine Feder (110) aufweisen,durch die die zweite Wandung (108) mit Bezug auf die ersteWandung (106) schwimmend gelagert wird.
[4] Innenverkleidungsteil nach Anspruch 1, 2 oder 3,wobei es sich bei den elastischen Mitteln um Schaumstoff handelt.
[5] Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehendenAnsprüche,wobei der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Wandung durcheine Folie überdecktwird.
[6] Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehendenAnsprüche1 bis 5, wobei die erste Wandung (106) einen Aufnahmeraumeinschließt.
[7] Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehendenAnsprüche1 bis 6, wobei es sich um einen Handschuhkasten (104) handelt.
[8] Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehendenAnsprüche,wobei es sich bei dem Formänderungseffektum einen Formgedächtniseffekt handelt.
[9] Innenverkleidungsteil nach Anspruch 8, wobei es sichbei dem Formgedächtniseffektum einen Zweiweg-Effekt handelt.
[10] Innenverkleidungsteil nach Anspruch 8 oder 9, wobeies sich bei dem Formgedächtniseffektum einen Allround-Effekt handelt.
[11] Innenverkleidungsteil nach Anspruch 8, wobei essich bei dem Formgedächtniseffektum einen Einwegeffekt handelt.
[12] Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehendenAnsprüche,wobei es sich bei dem Antriebselement um einen Draht (112)aus einem Formgedächtnismaterialhandelt, der mit der ersten und der zweiten Wandung verbunden ist.
[13] Innenverkleidungsteil nach Anspruch 12, wobei derDraht (112) überein Umlenkelement (114) geführt ist, und der Draht einenersten Abschnitt aufweist, der im Wesentlichen parallel zu der ersten Wandung(106) verläuftund der Draht einen zweiten Abschnitt aufweist, der im Wesentlichensenkrecht zu der ersten Wandung (106) verläuft.
[14] Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehendenAnsprüche,mit Mitteln zum Einschalten eines Stroms durch das Antriebselementzur Anregung des Formänderungseffekts.
[15] Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden,wobei die zweite Wandung (108) eine Nullfuge mit einerangrenzenden dritten Wandung (102) bildet, solange derFormänderungseffektnicht angeregt ist.
[16] Innenverkleidungsteil nach Anspruch 15, wobei diezweite Wandung (108) und die dritte Wandung (102)in einer form- oder kraftschlüssigenVerbindung stehen, solange der Formänderungseffekt nicht angeregtist.
[17] Instrumententafelmodul mit einem Handschuhkasten(104), wobei der Handschuhkasten eine erste Wandung (106)zur Bildung eines Aufnahmebereichs und eine zweite Wandung (108)aufweist, wobei die zweite Wandung (108) durch elastischeMittel (110) von der ersten Wandung (108) beabstandetist, mit einem Antriebselement (112) mit einem temperaturinduzierbarenFormänderungseffektzur Bewegung der zweiten Wandung (108) in Richtung aufdie erste Wandung (106), und einer dritten Wandung (102),wobei die zweite Wandung (108) an der dritten Wandung (102)im geschlossenen Zustand des Handschuhkastens (104) anliegt.
[18] Instrumententafelmodul nach Anspruch 17, wobei diezweite (108) und die dritte Wandung (102) in einerform- oder kraftschlüssigenVerbindung stehen, solange der Formänderungseffekt nicht angeregtist.
[19] Instrumententafelmodul nach Anspruch 17 oder 18,mit einem Betätigungselementzur Öffnung desHandschuhkastens, wobei das Betätigungselementso ausgebildet ist, dass durch dessen Betätigung ein Strom durch dasAntriebselement eingeschaltet wird, wodurch der Formänderungseffektausgelöstwird.
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同族专利:
公开号 | 公开日
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-09-08| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2006-10-05| 8364| No opposition during term of opposition|
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优先权:
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